Jubiläumsstudie STEINE | ERDEN | KERAMIK

„Wir haben eine Mitarbeiter-App, in der die Fachabteilungen ihre Erfolgsgeschichten posten können – etwa ein neues Gerät mit klimafreundlichem Antrieb oder die neue Fotovoltaikanlage. Die Reaktionen, die man da beobachten kann, sind durchweg positiv.“ — Jörg Rasch, Vorstandsmitglied bei der Mitteldeutschen Hartstein-Industrie AG Sehr nützlich ist, eine Klimabilanz zu erstellen: Bei den Emissionen, die ein Unternehmen verursacht, unterscheidet man zwischen den direkten Emissionen und den indirekten Emissionen z. B. aus bezogener Energie. Diese sollten in einer Bilanz erfasst und alle vermeidbaren Emissionen konsequent reduziert werden. Nicht vermeidbare Emissionen sollten durch den Zukauf von Gutschriften (Zertifikate) ausgeglichen werden, die nachweislich zusätzliche Treibhausgas-Emissionsminderungen (THG) in einem Klimaschutzprojekt sicherstellen. Ein deutliches Zeichen, dass man es ernst meint, setzt man, indemman sich als Unternehmen messbare Klimaziele gibt. Kein Greenwashing Manch ein Unternehmen lässt sich dazu verleiten, ein „pseudo-grünes“ Image aufzubauen. Man nennt es auch Greenwashing. Davon ist sehr abzuraten, dennmehr Schein als Sein, Verschleierung, Unwahrheiten, irreführende Formulierungen oder schlichtweg erfundene Nachhaltigkeitssiegel führen zu einem immensen Vertrauensverlust und Imageschaden. Nur Ehrlichkeit bringt Vertrauen. Chancen nutzen Schafft ein Unternehmen es, Nachhaltigkeit und ökologisches Handeln zum Teil seiner Unternehmenskultur zu machen, birgt dies große Chancen und Nutzen für das Employer Branding und somit für das Finden und Binden von Fachkräften. Tontagebau bei Koblenz, Foto: BKRI Nachhaltig & zukunftssicher – Attraktiver Arbeitgeber STEINE I ERDEN I KERAMIK | 47

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