Jubiläumsstudie STEINE | ERDEN | KERAMIK

men Mitarbeiter und Geschäftspartner einen Fotokalender auch mit Naturaufnahmen aus unseren Betrieben. Bewerber fragen immer häufiger, was wir tun, um nachhaltig zu sein. Heute arbeitet keiner gern für einen Umweltsünder. Rasch: Wir haben eine Mitarbeiter-App, in der die Fachabteilungen ihre Erfolgsgeschichten posten können – etwa ein neues Gerät mit klimafreundlichem Antrieb oder die neue Fotovoltaikanlage. Die Reaktionen, die man da beobachten kann, sind durchweg positiv. Setzen Sie auch bei Beschäftigten-Benefits auf Nachhaltigkeit? Rasch: Mitarbeiter können auch E-Autos als Dienstwagen nutzen. Wir sind gerade dabei, Ladesäulen in großem Stil zu errichten. Aktuell gibt es zwar Lieferschwierigkeiten, aber perspektivisch wird es möglich sein, dass Mitarbeiter ihr E-Auto bei uns laden. Was raten Sie anderen Unternehmen, die auf Fachkräftesuche sind? Hagemeier: Unbedingt auf eigene Ausbildung zu setzen. Wenn alle genug ausbilden würden, hätten wir keinen Fachkräftemangel. Rasch: Nachhaltigkeit ernst nehmen und als Thema bedienen. Denn das Thema wird zunehmend zum Auswahlkriterium für Bewerber. Fotos: Mitteldeutsche Hartstein-Industrie AG 56 | Praxisbeispiele aus der Branche

RkJQdWJsaXNoZXIy MTAzNjM5