Jubiläumsstudie STEINE | ERDEN | KERAMIK

ANALYSE Zielgruppenanalyse intern/extern Wettbewerberanalyse Interne Unternehmensanalyse Abbildung 3-2: ANALYSEKREIS ist von entscheidender Bedeutung, damit die Kommunikation im Nachgang gelingt. Die Analysephase 32 | Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke mit Praxistipps In drei Schritten zur Arbeitgebermarke Das Ziel von Employer Branding ist – kurzgefasst – die Kunst, aus der Masse hervorzutreten, umMitarbeitende sowie Interessentinnen und Interessenten zu „Fans“ zu machen. Damit man es richtig angeht, muss allen Beteiligten klar sein: Heute und in Zukunft sind es die Unternehmen, die sich bei den potenziellen Mitarbeitenden bewerben müssen. „Man muss die Perspektive wechseln und nicht nur fragen: Was brauchen wir? Sondern transparent zeigen: Das erwartet dich bei uns und das haben wir als Arbeitgeber zu bieten! Man muss sich bewusst machen, dass der Arbeitsmarkt sich geändert hat und man aktiv etwas tun muss, um Fachkräfte zu gewinnen.“ — Elisa Junker, HR Business Partnerin Dyckerhoff GmbH Was haben wir als Arbeitgeber zu bieten? Dies herauszufinden und nach innen und außen zu kommunizieren, darum geht es beim Employer Branding. Es ist kein Projekt mit dem Ziel, eine Hochglanzkampagne zu entwickeln. Emloyer Branding ist ein Prozess, der eine solide Basis braucht: eine gute Analyse des eigenen Unternehmens, der Zielgruppe (Zielgruppen – KOFA) und der Wettbewerber. Je besser diese Analyse ist, umso erfolgreicher sind im Nachgang all die Maßnahmen, die man darauf aufbauend entwickelt und umsetzt. Die Umsetzung von Employer Branding erfolgt in diesen drei Schritten: 1.) Erst die Ausgangssituation analysieren, 2.) dann Kernbotschaften entwickeln und 3.) schließlich an definierte Zielgruppen im und außerhalb des Unternehmens kommunizieren. Analyse Häufig widmen Unternehmen der Analyse zu wenig Aufmerksamkeit, was zur Ableitung falscher Strategien führen kann. Die Analyse- phase ist von entscheidender Bedeutung, damit die Kommunikation im Nachgang gelingt. Nur wenn das Unternehmen weiß, wer es ist und wer zu ihm passt, kann es gezielt kommunizieren. Unternehmen sollten eine ehrliche Bestandsaufnahme machen, ihre Stärken und Schwächen hinterfragen und ein realistisches Bild zeichnen. ImRahmen der Analyse (Analyse.pdf; kofa.de) gilt es, sich drei Bereiche genau anzusehen: Das eigene Unternehmen, die Zielgruppen und die Wettbewerber.

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