Jubiläumsstudie STEINE | ERDEN | KERAMIK

ein Ideenmanagementsystem. Es fördert die Teilhabe und das Mitunternehmertum der Beschäftigten und stärkt so die Verbundenheit mit dem Unternehmen. Ideen, die zu Klimaschutz und Ressourcenschonung beitragen, sollten besonders belohnt werden. Einige große Unternehmen wie BASF legen bereits ein besonderes Augenmerk auf Ideen, die einen Beitrag zur Einsparung von CO2 leisten. Das fördert nicht nur das Wirgefühl, sondern birgt neben dem Klimaschutz zugleich einenmonetären Nutzen. Bei der externen Kommunikation ist die Karriereseite ein Dreh- und Angelpunkt. Sie ist die Visitenkarte des Unternehmens, die sieben Tage die Woche 24 Stunden verfügbar ist. Man könnte sagen: Alle Wege führen zur Karriereseite. Egal ob man von einem Freund das Unternehmen empfohlen bekommt, über einen Social-Media-Post oder eine Stellenanzeige aufmerksam geworden ist – der nächste Schritt geht auf die Karrierewebseite. Gerade hier kann man in Video (Eigenen Video-Content für Ihren Betrieb produzieren – KOFA), Bild, Ton und Text erlebbar machen, was ein Unternehmen ausmacht. Wie ist es, in diesem Unternehmen und in diesemTeamzu arbeiten? Gerade jungen Menschen kann man hier vielseitig zeigen, wie beispielsweise die Ausbildung im Unternehmen abläuft und wie der Alltag in einem bestimmten Beruf aussieht. Und was ist mit Social Media? Braucht man das wirklich? Die Antwort ist ein klares Ja! Wenn man bestimmte Zielgruppen erreichen möchte, ist dies ein wichtiger Weg, sich als Arbeitgeber zu präsentieren. Unternehmen sollten darauf keinesfalls verzichten. Auch wenn der Aufbau und die Pflege etwas Zeit brauchen: Instagram, LinkedIn und Co lohnen sich. Die Wege zu kommunizieren sind vielfältig. Wie die Mischung der Kommunikationsstrategie am Ende aussieht, entscheidet jedes Unternehmen passend für sich selbst. Ein paar Elemente dieser Mischung sollten aber gesetzt sein, damit die Strategie ihre volle Wirkung entfalten kann. Dazu gehören: Eine Karriereseite, Soziale Medien, empathische Führung und wertschätzende Mitarbeitergespräche. „Wir machen auch Employer Branding über soziale Netzwerke, seit einem guten Jahr, bei LinkedIn, XING und Kununu. Die jungen Leute bekommt man nicht mehr mit Stellenanzeigen. Die sind mit dem Handy unterwegs.“ — Georg Markowski, HR-Chef Dyckerhoff GmbH „Wir versuchen durch Social-MediaKampagnen, Akzeptanz zu schaffen, indem wir zeigen, wie wir in unseren Steinbrüchen und Werken arbeiten. Viele Menschen finden Steinbrüche und Öfen im ersten Moment abschreckend. Wir hoffen, sie durch diese Kampagne überzeugen zu können, warum sie dennoch notwendig und sinnvoll sind.“ — Heike Horn, Geschäftsführerin SCHAEFER KALK GmbH & Co. KG „Wir haben gute Kontakte zu den Schulen hier vor Ort, die uns mehrfach im Jahr auch Schülerinnen und Schüler für Praktika anbieten. So können sie unsere Ausbildungsberufe schon mal austesten. Darüber hinaus beteiligen wir uns auch immer wieder an Ausbildungsmessen. Im Übrigen sind wir als Unternehmen in unserer Region gut bekannt, sodass uns auch Mundpropaganda sehr hilft, oft aus den Reihen unserer Belegschaft.” — Hartmut Goerg, Geschäftsführer GOERG & SCHNEIDER GmbH u. Co. KG Nachhaltig & zukunftssicher – Attraktiver Arbeitgeber STEINE I ERDEN I KERAMIK | 37

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