Jubiläumsstudie STEINE | ERDEN | KERAMIK

Inwiefern? Horn: Wir bauen Kalkstein ab, greifen also in die Natur ein, indem wir einen Steinbruch betreiben. Deshalb müssen wir die Natur schützen, wo es möglich ist. Das fängt beim Rohstoffabbau an, den wir möglichst ressourcenschonend betreiben und zieht sich durch bis zur Renaturierung der Steinbrüche. Energieeffizienz, an deren Verbesserung wir stetig arbeiten, steht für uns schon immer im Fokus. Bis 2045 wollen wir klimaneutral sein. Gerade planen wir zum Beispiel zwei große Fotovoltaik-Anlagen. Nutzen Sie dieses Engagement auch zum Employer Branding? Horn: Ja, darum bemühen wir uns zunehmend. Wir vermitteln etwa in einer Social-Media-Kampagne, was wir unter Nachhaltigkeit verstehen. Wir haben Accounts bei Facebook, Instagram und LinkedIn. Dort veröffentlichen wir regelmäßig Beiträge, auch zu Nachhaltigkeit. Wir erklären bei Instagram zum Beispiel, was Energieeffizienz bedeutet und wie wir daran arbeiten. Unser Ziel ist es, unser Unternehmen und seine Aufgaben transparenter zu machen, Interesse zu wecken, die Akzeptanz für unser Tun zu fördern – und im besten Fall Fachkräfte für uns begeistern zu können. Renaturierter Steinbruch Steedener Bruch, Foto: SCHAEFER KALK GmbH & Co. KG Ausbilder Matthias Schreiner (l.) und zwei Industrie- mechaniker-Azubis, Foto: SCHAEFER KALK GmbH & Co. KG 64 | Praxisbeispiele aus der Branche

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