Seite 7 · Geschäftsbericht 2014/2015 · IW Köln
„Die Luft der Freiheit weht“, lautet seit 1891 das – bis heute deutschsprachige – Motto der Universität
Stanford. Von dort hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln eine Idee importiert: Design
Thinking. Das ist ein Kreativprozess zur Ideenfindung, der sich am Nutzer orientiert und auf
Designmethoden beruht – die Methode wird Ihnen in Kapitel 2 näher vorgestellt. Und nicht nur
Design Thinking, mit dem wir das bereichsübergreifende kreative Arbeiten im Verbund fördern
wollen, hat aus Stanford Einzug im IW gehalten, sondern gleich auch die passende Örtlichkeit. Auf
der Fläche, die durch die Verkleinerung der Bibliothek frei wurde, haben wir einen Raum eingerichtet,
in dem verbundweite Teams zukünftig interdisziplinär zusammenarbeiten sollen; sein Name: Stan-
ford. In ihm wurden alle Fotos der Teams gemacht, die wir Ihnen in diesem Bericht vorstellen. Das
IW ist das erste Wirtschaftsforschungsinstitut, das diesen Weg zu Kreativität und Innovation geht.
Das Motto der amerikanischen Eliteuniversität passt hervorragend zum IW-Verbund. Zugleich soll
die dort entwickelte Art der Zusammenarbeit das Institut weiterbringen. In wirtschaftspolitisch
wenig erfreulichen Zeiten haben wir investiert, um auch zukünftig unsere Rolle als Stimme der
wirtschaftspolitischen Vernunft erfolgreich wahrnehmen zu können. Kapazitäten und Strukturen
wurden angepasst und neu justiert; neue Mitarbeiter sind hinzugekommen und die beiden Wis-
senschaftsbereiche sind verschmolzen – Sie können auf den folgenden Seiten darüber lesen. Der
Grundgedanke dieses Berichtes – „Team IW“, die logische Fortsetzung des „Mensch IW“ im
Geschäftsjahr 2013/2014 – spiegelt dabei das Miteinander im IW-Verbund wider. Als Team ist der
Verbund gut gewappnet für die Zukunft. Und ein Team zu sein, dieser Anspruch ist für alle Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter des IW-Verbunds Verpflichtung und Selbstverständnis. Es ist die
Grundlage unserer Stärke.
Inspirierende Einblicke und eine gute Lektüre wünscht Ihnen
Ihr
Michael Hüther
Liebe Leserinnen
und Leser,